
Hamburg – Autofahrer, die während der Fahrt mit dem Smartphone-Navi in der Hand nach dem Weg suchen, gefährden andere Verkehrsteilnehmer und machen sich strafbar. Abhilfe versprechen Handyhalterungen aus dem Zubehörhandel. Solange das Smartphone im Halter steckt, können Naviziele oder Telefonnummern während der Fahrt auf dem Bildschirm eingegeben werden.
Der richtige Halt zählt
Wichtigstes Kriterium: Wie fest sitzt das Handy im Halter? Darüber hinaus bewertete die Redaktion Handhabung, Montage und Ausstattung (Ausgabe 18/2016). "Es muss nicht immer das teuerste Modell sein", so Auto-Bild-Redakteur Christian Bruns. "Der günstigste Halter von Aukey gewinnt, der teuerste von Ansmann landet auf dem vorletzten Platz."
Die verschiedenen Systeme der Testkandidaten bieten für fast jedes Auto eine Befestigungsmöglichkeit: Die Handy-Halterungen werden an die Windschutzscheibe geheftet, aufs Armaturenbrett geklebt, in die Lüftungsschlitze, ins CD-Laufwerk oder in die Zwölf-Volt-Steckdose gesteckt.
Die günstigste Handyhalterung gewinnt
Der Handyhalter von Aukey auf Platz eins überzeugt, da er sich mit dem Saugfuß fast überall anbringen lässt, fest sitzt und leicht in der Handhabung ist. Mit einem Preis von sieben Euro ist er zudem der günstigste Testkandidat. Auch die Magnetsysteme von Puro (Platz zwei) und MPG (Platz vier) punkten. Dier Handyhalterung von Kenu hält mit seinem Klemmmechanismus für die Lüftungsschlitze Vibrationen stand und landet damit auf Rang drei. Die drei Schlusslichter von cellularline, Ansmann und Eufab hingegen fallen durch: Im Test boten sie auf Kopfsteinpflaster und bei schnellen Fahrmanövern keinen sicheren Halt für Smartphones.
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